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Fachforum 17 Fachforen Block C

Gemeinsame Agrarpolitik im Wandel: Chancen für den ländlichen Raum

Veranstalter: ME-DL (Monitoring und Evaluierung des GAP-Strategieplans)

Die Veranstaltung fokussiert auf die Frage, welche Neuerungen die zukünftige Gemeinsame Agrarpolitik ab 2028 für die Entwicklung ländlicher Räume bringt. Konkret soll ein Einblick in die Verordnungsvorschläge der EU-Kommission ermöglicht werden, um den Grundstein für eine Diskussion der Vorschläge aus unterschiedlichen Perspektiven und von unterschiedlichen Ebenen zu legen. Darauf aufbauend wird ein Austausch über die Anforderungen und Möglichkeiten der neuen GAP angeregt, um verschiedene Ansprüche und Facetten an die zukünftige GAP herauszuarbeiten.

Thematisch sollen auch Fragen zur künftigen Ausgestaltung beteiligungsorientierter und innovativer Instrumente der ländlichen Entwicklung aufgegriffen werden wie etwa zur zukünftigen Rolle von LEADER im Rahmen der neuen GAP oder die Ausweitung der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) auf ländliche Räume. Zudem sollen Chancen und Herausforderungen der geplanten Regelungen für unterschiedliche Akteurskreise und Ebenen beleuchtet werden.

Referentinnen und Referenten

Zum Einstieg erfolgt ein Input seitens der EU-Kommission “Die Zukunft der GAP – Ein Über-blick über die Vorschläge der EU-Kommission mit Schwerpunkt ländliche Räume” durch Kerstin Rosenow (Head of Unit Economic Sustainability, European Commission DG Agriculture and Rural Development).

Nach der Diskussion von Fragen aus dem Publikum, gibt es zwei Inputs zur Einordnung der Frage, welche Neuerungen die künftige Gemeinsame Agrarpolitik ab 2028 für die Gestaltung zukunftsfähiger ländlicher Räume bringt: 

  • aus Sicht des BMLEH (Bernd Söntgerath, BMLEH, Referatsleiter Referat 613)
  • aus Sicht des Landkreistages (Michael Schmitz, stellv. Leiter des Europabüros des Deutschen Landkreistages)

Im Anschluss wird die Runde um die Perspektive der Länder erweitert. Dazu werden 

  • Dr. Silvia Brandl (Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucher-schutz des Landes Brandenburg) und 
  • Paul von Perger (Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus) 

in die Diskussion und die Beantwortung von Publikumsfragen einbezogen.

 

Zu diesem Fachforum wird es einen Livestream geben.