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Multifunktionalität gilt als ein übergreifendes Konzept zukünftiger Landentwicklung. Ländliche Räume bieten dabei ein enormes Potenzial für innovative Lösungsansätze. Neben Funktionen wie Ernährungssicherung, Gewerbestandorte, Lebensraum und Erholung treten der Flächenbedarf erneuerbarer Energien (Biomasse, Wind, Agro-/Agri-PV), ökologische Ausgleichsfunktionen und die Gewährleistung von Biodiversität. Jedoch werden die Nutzungsbereiche selten zusammen gedacht, zu komplex und vielschichtig scheinen sie, zu speziell die Gegebenheiten, die es zu berücksichtigen gilt. Zielkonflikte stehen oftmals eher im Vordergrund als ein ganzheitlicher Ansatz.
Wir setzen uns in diesem FF für einen ganzheitlichen Blick auf das Thema ein mit der Fragestellung: Wie verbreiten wir neue, multifunktionale Konzepte, um gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Flächenansprüche besser zu vereinen? Die Eigenverantwortung vor Ort muss dabei gestärkt, Kommunen mehr beteiligt und die gesamte Bevölkerung mitgenommen werden. Denn der Wandel im Umgang mit und der Wertschätzung von Fläche schafft auch positive Möglichkeiten für die ländlichen Räume!
Paneldiskussion im Fishbowlformat mit:
Moderation: Julia Quade, Stadt- und Regionalentwicklung Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH