Digitalisierung ist längst im ländlichen Raum angekommen. Ob Online-Beteiligung, Telemedizin oder smarte Mobilität – digitale Anwendungen bieten Lösungen für regionale Herausforderungen und erleichtern den Lebensalltag. Als Zukunftschance rückt Künstliche Intelligenz in den Fokus. Kann sie künftig Treiber der Digitalisierung in ländlichen Räumen sein? In dem vom Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und dem Fraunhofer Institut für experimentelles Software Engineering (IESE) organisierten Fachforum werden anhand von Projekten aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung erfolgreiche digitale Lösungen und die damit verbundenen Innovationsprozesse erörtert. Zudem werden die Chancen Künstlicher Intelligenz für ländliche Räume ausgelotet. Abschließend wird diskutiert, wie die Verbreitung digitaler/smarter Lösungen in ländlichen Räumen gelingen kann.
Organisatorisches
Veranstalter: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Ref. 423 - Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE); Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE)
Ansprechpersonen:
Programm
Begrüßung und Moderation
- Josephine Lenk und Dr. Tobias Federwisch, BLE
Digitalisierung in Ländlichen Räumen - Einführungsvortrag
- Prof. Dr. Engel Friederike Hessel, Digitalisierungsbeauftragte des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Präsentation (pdf | 2,5 MB)
Erfolgreiche digitale Lösungen – Impulse aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung
Digitale Versorgung: Die Logistik- und Vertriebsplattform "nearbuy" in Hessen
Digitale Beschäftigung: "CoWorking auf dem Land" in Schleswig-Holstein
Digitales Wohnen im Alter: "Ambient Assisted Living-Musterwohnung" in Stendal (Sachsen-Anhalt)
Chancen Künstlicher Intelligenz für ländliche Räume
Podiumsgespräch
- Prof. Dr. Engel Friederike Hessel, Digitalisierungsbeauftragte des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
- Referent/in eines vorgestellten BULE-Vorhabens (angefragt)
- Steffen Hess, IESE
- Dr. Ariane Sept, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung